S t a n d p u n k t e

Der Wolf im Schafspelz

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Radikale Tierrechtsaktivisten setzen mit Stalking, Einschüchterung, Drohungen und Bandstiftungen ihre Agenda erfolgreich durch. Da die Exekutive nicht in der Lage oder nicht willens ist, den Attacken Einhalt zu gebieten, empfiehlt sie den Opfern nachzugeben. Ein Augenzeugenbericht.

Linz, Landstraße, Samstag nachmitttag. Es plärrt aus Megaphonen. Getrommel. Von den Dächern dreier Polizeifahrzeuge blitzt Blaulicht. Plakate werden geschwenkt. Als ich näher komme sehe ich, wie ungefähr 30 Leute den Eingang einer kleinen Boutique belagern. Die Reihen dicht geschlossen. Man kann das Geschäft kaum betreten oder verlassen. Der Lärm ist ohrenbetäubend.

Das Megaphon zielt auf den Eingang. Der Anführer brüllt damit direkt ins Geschäft. Seine Anhänger skandieren aus voller Kehle. Brüllen, trommeln, brüllen, trommeln. Immer wieder, ohne Unterlass. Die Atmosphäre ist aggressiv, ausgesprochen bedrohlich. Aus 100 Metern Entfernung beobachten fünf Polizeibeamte das Geschehen. Auf meine Frage antwortet der angesprochene Ordnungshüter, es handle sich um eine legale Demonstration. Als ich entgegne, dass das hier keine Demonstration sondern organisierte Nötigung sei, geht er mit einem Kollegen zum Geschäftslokal. Gleich wird es ruhiger, kurze Zeit später zieht die Schar trommelnd weiter.

Bei den brüllenden Trommlern handelte es sich um Tierrechtaktivisten. Das Ziel ihres Einschüchterungsversuchs war eine kleine Boutique an der Linzer Einkaufsmeile, die in ihren Auslagen auch ein paar Pelze präsentiert. Bei den meisten handelt es sich übrigens um so genannte „Vintage Pelze“, also wiederaufbereitete Kleidungsstücke.

Der Anführer der “Demonstranten“ war der radikale Tierrechtsaktivist Martin Balluch. Balluch ist Doktor der Astronomie und der Philosophie, hat ein Verbot von Legebatterien erwirkt und für die Grünen kandidiert. Im Vorjahr saß er gemeinsam mit anderen Aktivisten fast vier Monate in U-Haft. In einem viel beachteten Prozess war er angeklagt worden, der Kopf einer kriminellen Organisation zu sein (nach dem als „Mafiaparagraph“ bekannten § 278a StGB). Im Mai dieses Jahres wurde er freigesprochen. Der Freispruch ist nicht rechtskräftig.

Hintergrund der Anklage war eine jahrelange gewalttätige Kampagne gegen die Textilhandelskette Kleider Bauer und deren Eigentümer, an der auch ausländische Terroristen beteiligt waren. Auf Balluchs Computer fanden sich Bekennerschreiben zu etlichen Anschlägen, er unterhält enge Kontakte zu mehrfach verurteilten Terroristen. In den Medien präsentiert sich Balluch eloquent als friedliebendes Unschuldslamm, der für Taten anderer nicht verantwortlich sei. Der Wiener Journalist Florian Klenk berichtete 2010 detailliert über die Anklage. Hier ein paar Auszüge aus seinem unbedingt lesenswerten Artikel:

„Graf (Chef von Kleider Bauer, Anm.) reichte Fotos zerstörter Filialen, eingeschossener Schaufensterscheiben, demolierter Luxusautos und beschmierter Hausfassaden. Sogar Mitarbeiter, etwa die Pressesprecherin des Konzerns und eine Sekretärin, wurden durch Stalking, nächtliche Schreidemos und Vandalismus gequält. Grafs Kindern wurde in anonymen Mails wörtlich mit dem „Abschlachten“ gedroht. …

Peter Graf erinnerte auch noch an das Schicksal der Chefs der Textilkette Peek & Cloppenburg, die in Österreich, Deutschland und England kurz zuvor terrorisiert worden waren. Nie sprach das Management dieses Konzerns über diese „Pelzkampagne“ in der Öffentlichkeit. In der Anklage ist der Albtraum aber ausführlich dokumentiert. Wie später bei Kleiderbauer standen Tierschützer nächtens im Rahmen sogenannter „Home-Demos“ vor den Privatwohnungen der P-&-C-Firmenchefs, schrien „Kommt runter, Mörder!“, steckten Schmähbriefe in die Briefkästen der Nachbarn, vernichteten mittels Buttersäure die gesamte Ware, die nun nach Erbrochenem roch. In Deutschland wurden derweil Familiengräber der P-&-C-Chefs geschändet, in England sogar Leichen aus Grüften gestohlen, vor Kaufhäusern fand die Polizei Brandsätze. P & C gab auf, und die Tierrechtsbewegung feierte einen „Erfolg der Zivilgesellschaft“.

Per „Internetvoting“ ermittelte Balluchs VGT (Verein gegen Tierfabriken, Anm.) das nächste Ziel: Kleiderbauer. Offiziell sollte der Konzern durch eine legale Infokampagne zum Einlenken gebracht werden. Doch wie schon bei Peek & Cloppenburg wurde Felix H., ein Mitglied des VGT, aktiv – mittels Drohbrief. Kleiderbauer solle seinen Laden sofort „pelzfrei“ machen, warnte Felix H. in einem Mail. „So ersparen Sie sich einiges! Mit ernsthaften Grüßen!“ Eine schwere Drohung? „Nur eine Warnung“, rechtfertigt sich H. nun vor den Behörden. Schon meldeten sich andere Organisationen zu Wort, etwa die Offensive gegen die Pelztierindustrie, zu der VGT-Mann Felix H. engen Kontakt hielt. „An vergangenen Kampagnen“, legten die Aktivisten dieser Offensive nach, hätte sich auch die „weltweit anonym agierende Animal Liberation Front beteiligt“.

Das war eine klare Drohung mit Gewalt. Denn in Großbritannien gilt die Animal Liberation Front (ALF) als „terroristische Vereinigung“, die auch vor Bombenanschlägen nicht zurückschreckt. …

In der Anklage ist der „Kampagnenverlauf“ gegen Textilketten wie Kleiderbauer minutiös rekonstruiert. 1500 Demos gab es vor den Filialen. Die Familien der Unternehmer wurden ausgespäht, gestalkt, nächtens hinausgeläutet. In dutzenden Filialen wurde Ware im Wert von insgesamt 400.000 Euro vernichtet. Weil all das nicht wirkte, wurden die Autos der Grafs ruiniert. …

Ein Faustrecht herrsche da in Österreich. Da wurden Wirtshäuser mit Buttersäure angegriffen, weil sie Martini-Gänse auf die Speisekarte setzten. Da wird ein Uniprofessor nächtens bedroht, weil er Tierversuche unternimmt. Dort brennt ein Hühnerstall, da wird ein Pharmaunternehmen besetzt, dort Zirkuswägen abgefackelt. In Liesing beklagt die Besitzerin des Geschäfts Trachtenmaus 100.000 Euro Schaden. Das Bekennerschreiben verfasste die Zelle der ALF Liesing. …

Die ständigen Bezüge zu britischen Organisationen wie der Animal Liberation Front beunruhigen die heimischen Fahnder. Erst kürzlich ging übrigens das Tiroler Ferienhaus von Novartis-Chef Daniel Vasella in Tirol in Flammen auf. In einem Bekennerschreiben wird ihm vom österreichischen Ableger einer britischen Tierrechtsorganisation die „Vernichtung seiner privaten Existenz“ angedroht. …

Die ALF ist eine britische Tierrechtsorganisation, die vor Bombenanschlägen nicht zurückschreckt. …

ALF-Aktivist Barry Horne wurde einst wegen Brandanschlägen zu 18 Jahren Haft verurteilt. Er war mit Martin Balluch befreundet, starb später im Hungerstreik. Die Staatsanwaltschaft verweist auch auf Balluchs Kontakte zu Keith Mann, einem mehrfach vorbestraften Gewalttäter, der im Namen der ALF Lastautos mit Tiefkühlfleisch in Brand setzte. Elf Jahre Haft fasste Mann aus, sieben musste er absitzen. Seit seiner Freilassung tingelt der Extremist auch durch Österreich, wo er auf Einladung Balluchs bei „Tierkongressen“ auftritt. Balluch holte Mann höchstpersönlich am Flughafen ab und zahlte dessen Reisespesen, so die Anklage. Andere Angeklagte organisierten Partys für ihn.“

Von den vergangenen Attacken der Aktivisten wieder zu den gegenwärtigen. Nachdem die Demonstranten abgezogen waren, habe ich kurz mit der Geschäftsführerin der Boutique gesprochen. Es sei jetzt das dritte Mal, dass diese Leute bei ihr aufgetaucht seien. Einer der Aktivisten sei auch ins Geschäft eingedrungen und hätte trotz deren Protest eine Kundin gefilmt. Dabei sei die heutige Aktion, die eine knappe halbe Stunde gedauert hat, im Vergleich zu den beiden vorigen relativ harmlos gewesen. Am Vortag sei sie von der Polizei aufgefordert worden, die Pelze vor der Demo aus der Auslage zu entfernen um nicht zu provozieren, aber das habe sie nicht eingesehen.

Diese Aufforderung halte ich übrigens für einen Skandal: die Polizei legt einer Geschäftsfrau nahe, sich schon von vornherein nötigen zu lassen anstatt sie vor dieser Nötigung zu schützen. Hurra, wir kapitulieren (© H.M. Broder)! Das mag dem Verständnis der Polizei von Deeskalation entsprechen. Meinem Verständnis von einem Rechtsstaat entspricht das nicht.

Außerdem teile ich die Abneigung gegen Pelze nicht. Menschen halten Tiere zu den unterschiedlichsten Zwecken. Tiere dienen als Nahrung, zur Bekleidung, der Forschung oder zum Schutz, sind Ansprechpartner oder Kuschelobjekt. Über den Zweck der Tierhaltung zu urteilen halte ich für scheinheilig. Es ist unwichtig, warum Tiere gehalten werden, wichtig ist wie. Aber darum geht es hier gar nicht.

Es geht darum, dass eine Minderheit ihren Willen mit Einschüchterung und Gewalt gegen Handel und Verbraucher durchsetzt. Und nein, die Tierrechtsaktivisten sind keineswegs im Recht, weil sie für eine vermeintlich gute Sache eintreten. Erstens heiligt der Zweck nie die Mittel. Und zweitens haben sie kein Recht, anderen Bürgern ein bestimmtes Konsumverhalten aufzuzwingen. Das hätte nur der Gesetzgeber, und der macht ohnehin reichlich Gebrauch davon. Die Aktivisten beziehen ihre Legitimation ausschließlich durch sich selbst.

Das haben sie mit allen Terrorgruppen gemeinsam. Im Irrglauben für die richtige Sache zu kämpfen, stellen sie sich über das Recht. Die gemeinsame Sache zählt mehr als ein Mensch. Von Einschüchterung, Sachbeschädigung, Brandstiftung und Grabschändung ist es nur ein kleiner Schritt zur Vernichtung von Menschenleben.

Martin Balluch mag vielleicht nicht der Kopf einer terroristischen Vereinigung im Sinne des Strafgesetzbuches sein. Aber er ist zumindest deren politischer Arm. Er und seine Mitstreiter sind für die Terroristen im Namen der Tiere, was die Sinn Féin für die IRA war. Sie nehmen in Kauf, dass für ihre Ziele Menschen an Leib und Vermögen geschädigt werden. Den Rechtsstaat achten sie nur insoweit als er ihnen dabei dient, ihre Agenda gegen ihn durchzusetzen. Ihre Methode ist nicht das Argument. Ihre Methode ist das Einschüchtern.

Ich habe selbst erlebt, wie Balluch vorgeht. Er agiert kühl und entschlossen, ist offensichtlich juristisch gut beraten. Als die Polizei abseits stand, hatte er noch einer Angestellten mit dem Megaphon ins Gesicht gebrüllt. Kaum näherten sich die Polizisten, senkte er seine Stimme ein wenig, richtete das Megaphon in die Luft und trat lächelnd in die zweite Reihe zurück.

Manche Grenzen sind juristisch schwer zu ziehen. Diese Einsicht hat den Richter Potter Stewart berühmt gemacht. Nun, ich kann nicht genau definieren, was einen Faschisten ausmacht. Aber ich erkenne ihn, wenn ich einen sehe.

33 Kommentare zu “Der Wolf im Schafspelz

  1. Mein lieber Herr Eppinger, ich kenne Ihren Blog bisher nicht, schätze aber durchaus den Blog von Bernhard Torsch. Ich finde es immer wieder interessant, wenn sich Leute gegen die Mehrheitsmeinung wenden – was Sie mit „Pro-Israel“ und „Pro-USA“ wohl tun. Trotzdem bin ich davon überzeugt – das ist zumindest meine persönliche Meinung – dass Sie sich bei diesem Thema verrannt haben. Zuerst einmal zum Beginn Ihres Beitrags: natürlich sind in einem Rechtsstaat Belästigungen, Sachbeschädigungen und Bedrohungen von der Polizei hintan zuhalten bzw. in weiterer Folge zu ahnden. Sogenannte „gute“ Absichten rechtfertigen derartige Umtriebe nicht. Das gilt allerdings für die „Tierschützer“ (eigentlich Tierrechtler) genauso wie für ATTAC oder Pro-Asyl oder Abtreibungsgegner. Dass das nicht immer getan wird steht auf einem anderen Blatt Papier. Zum Thema „die Polizei ist nicht willens, diese Dinge abzustellen“ ist zu sagen, dass es noch nie in der Geschichte der 2. Republik derartig umfassende und aufwendige Ermittlungen gegen eine einzelne Personengruppe gab. Und damit sind wir genau beim Thema. Denn mit der Strafrechtsreform wurde den (politisch nicht unabhängigen) Staatsanwälten ein Großteil der Verantwortung für das Vorverfahren und damit sehr viel Macht gegeben. In Verbindung mit einem Gummiparagrafen wie 238a ist so eine furchtbare Kombination gegeben. Die Versuchung hier politischen Einfluss auszuüben um unerwünschte politische Meinungsäußerung zu verhindert ist enorm und es gibt sehr viele Hinweise darauf, dass dies in der Tierschützer-Causa geschehen ist. Kommen wir zum Ergebnis: Tatsache ist, dass das Tierschützer-Verfahren dem Ansatz der Justiz und des Rechsstaats in Österreich enormen Schaden zugefügt hat, sowohl im In- wie auch im Ausland (auch ZDF hat darüber berichtet). Vor allem junge Leute – zum Beispiel meine Schülerinnen und Schüler waren sehr betroffen. Es ist darüberhinaus großer Schaden für den Steuerzahler entstanden. Und es blieb eine sehr bittere Erkenntnis übrig: um unliebsame Menschen aus dem Verkehr zu ziehen braucht es gar keine Beweise bzw. rechtskräftige Verurteilung. „Ermittlungen“, U-Haft und Prozess alleine reichen vollkommen aus um Menschen wirtschaftlich zu vernichten.

  2. Aha. Und weil es eine handvoll Vollpfosten auf der Welt gibt, die nicht vor physischer oder psychischer Gewalt im Namen des Tierschutzes zurückschrecken, inkriminiert das nun die gesamte Tierschutzbewegung, bzw. den VGT?
    Wo kommen wir bitte hin, wenn ein Mensch aufgrund der Verbrechen anderer beschuldigt, angeklagt und vielleicht auch noch verurteilt wird?

  3. Ich muss sagen ich bin echt betroffen über diesen Artikel.
    Ich war selbst bei der Demo dabei. Ich bin (wie vermutlich alle TeilnehmerInnen) gegen jegliche Gewalt und lehne Drohungen, Buttersäureattacken ect. natürlich ab. Allerdings bin ich dafür, dass sich Menschen für ihre Anliegen legal einsetzen, vor allem, wenn ihr Einsatz Schwächeren gilt, wie das auch Tiere in unserer Gesellschaft sind. Eine Demonstration ist eine Form sein Anliegen legal vorzubringen. Es gab bei dieser Demonstration Trommeln und ein Megaphon, aber ganz sicher gab es keine Gewalt(androhung?) seitens der TeilnehmerInnen. Es wurde darauf geachtet, Abstand zum Eingang der Geschäfte zu halten. Die Boutiquebesitzerin kam, wenn ich mich recht erinnere,_von_sich_aus_ aus dem Geschäft, sehr eingeschüchtert dürfte sie also nicht gewesen sein.
    Dass sie sich beschweren, dass die DemonstrantInnen „brüllen“ finde ich irgendwie sehr seltsam, wie sollen wir denn sonst unser Anliegen bei einer Demo vorbringen, flüsternd?

    Zu den Anschuldigungen an Herrn Balluch kann ich nur sagen, dass dieser mit Peilsender am Auto, Handyüberwachung und verdeckter Ermittlerin überwacht wurde und ihm trotzdem keine Straftat nachgewiesen werden konnte. Was denken Sie denn wann und wie er bei diesen Überwachungsmaßnahmen die ganzen Anschläge, die sie ihm vorwerfen, gemacht hat?

    Dass die meisten Menschen gegen Echtpelz sind, ist ja wohl recht klar. Anders könnten solche Demos auch nicht funktionieren, denn natürlich sollen nicht die GeschäftsbesitzerInnen überzeugt werden (ich denke das wäre recht hoffnungslos), sondern die KonsumentInnen sensiblisiert werden so dass sie von sich aus entscheiden, solche Geschäfte nicht mehr zu unterstützen. Das geht aber natürlich nur, wenn die KonsumentInnen gegen Pelz sind. Wenn Sie denken, dass Tiere doch für alles mögliche „gehalten“ werden, rate ich ihnen einmal, sich über die Produktionsbedingungen von Pelz und die Haltungsbedingungen dieser Tiere zu informieren.

    • Nochmal kurz zur angeblichen „Agressivität“ der Demo sowie fehlende „Rückendeckung“ durch die Bevölkerung:

      Mehrmals schlossen sich Personen dem Demozug an – die sind dann wahrscheinlich auch alle Terroristen.
      Von mehreren PassantInnen bekamen wir Zurufe, wie toll sie unseren Einsatz finden – vermutlich taten die nur so als ob, weil sie sich so bedroht fühlten..
      .
      Es kamen auch mehrmals Leute auf DemonstrantInnen zu um das Gespräch zu suchen – zu mir kam u.a. eine ältere Dame die der Demo wohl erst kritisch gegenüberstand mir aber nach einer Minute freundlich die Hand schüttelte und alles Gute wünschte. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass solche Menschen in eine agressive Menschenmasse reingehen würden?

      Vielleicht hätten Sie Ihre Vorurteile überwinden und das Gespräch suchen sollen, wenn ältere, konservative Damen das können, schaffen Sie das auch, nur Mut!

  4. Ich glaube der Autor hat einige Dinge nicht verstanden (z.B. was eine Demokratie ausmacht), einiges verdreht bzw. vlt. sogar bewusst falsch wiedergegeben und verleumdet letztlich auch noch Herrn Balluch und indirekt auch die Teilnehmer der Demo sowie alle anderen, die sich z.B. bei den Kleiderbauer-Demos engagieren (ich gehöre zu beiden) als Terroristen oder zumindest deren Sympathisanten:

    1) Es handelte sich um eine legale Demo zum Thema Pelzverkauf, der vielen Menschen ein Dorn im Auge ist. Lieber Autor, das nennt man Demokratie, auch wenn man Demos in Österreich nicht recht gewöhnt ist.

    2) Die Demo war laut, aber das war beabsichtigt und auch das ist legitim. Unsere Demos sind sonst immer sehr leise und auch die Verwaltung hat anerkannt, dass wir immer sehr friedlich demonstrieren (laut setzt der Autor jedoch gleich mit Militanz).

    3) Die Polizei bestand aus insg. drei Männern, und nicht fünf wie beschrieben (hier soll mal wieder durch eine angeblich hohe Polizeipräsenz die „Gefährlichkeit“ der allesamt friedlichen Demonstranten untermauert werden, diese Technik wird sehr häufig angewandt)

    4) Die Polizei hat nicht aus 100m beobachtet sondern stand bei jedem Haltepunkt, auch bei besagtem Ladenlokal, immer direkt vor dem Geschäft bzw. seitlich um die Demo einzugrenzen.

    5) Wir sind freiwillig nach einiger Zeit weitergezogen und nicht, wie der Autor es darstellt, nach Aufforderung der Polizei.

    Die liebe Laden-Inhaberin hat in den ÖON dann auch den Schrecken der Demo beschrieben, wie sehr sie sich gefürchtet habe etc. pp. – dem halte ich jedoch entgegen, dass die Inhaberin nach Beginn der Demo freiwillig aus dem Laden kam, provozierende Gestern von sich gegeben hat, uns gefilmt und sogar versucht hat, Herrn Balluchs Megaphon zu entreißen. Sie ist auf die Demomenge zugegangen und hat sich bis zum Ende nicht von uns entfernt.

    Auch das zeigt mal wieder, dass Demogegner zu massiven Lügen und Halbwahrheiten greifen, um legale Demonstrationen zu diskreditieren. Damit diskreditieren sie sich jedoch selbst – vor allem auch damit, Tierschützer und Tierrechtler in eine Ecke mit Terroristen zu werfen, wie es auch im Tierschützerprozess versucht wurde.

    Einfach nur erbärmlich diese Vorgehensweise und wie man am Tierschützerprozess gesehen hat, schrecken auch Polizei und Staatsanwaltschaft nicht davor zurück, Beweise zu konstruieren bzw. entlastende Beweise zu unterschlagen oder gar keine Akteneinsicht zu gewähren, und das sogar straffrei!

    Und dem Autor empfehle ich abschließend, neben Nachsitzen im Fach politische Bildung, mal eine Nerzfarm oder ähnliches in Skandinavien zu besuchen und auch bei der Tötung sowie Häutung mit dabei zu sein. Dann würde er anerkennen, dass Pelzverkauf massivste Tierquälerei direkt unterstützt.

  5. mann thomas, dein artikel ist so einseitig. das beginnt schon damit dass du auf einen artikel des (meines wissens) einzigen journalisten verweißt der im tierschutzprozess gegen die angeklagten stellung bezogen hat verweißt. lies doch mal was andere medien wie standard, presse, kurier, news, heute oder österreich zu dem prozess schreiben. jeder weiß doch dass das eine farce war! du schreibst

    Es geht darum, dass eine Minderheit ihren Willen mit Einschüchterung und Gewalt gegen Handel und Verbraucher durchsetzt.

    aber wo war denn die gewalt bei dieser genehmigten demo von der du berichtest. hier versuchst du bewußt durch den verweiß auf klenks artikel der von unbekannten begangene straftaten berichtet die legale öffentlichkeits arbeit eines großen tierschutzvereins mit vielen mitgliedern (unter denen auch prominente sind die sich dafür nicht schämen) mit kriminellen handlungen zu vermischen. einem journalisten wie dir fällt sowas sichtlich leicht. man berichtet einfach von etwas und danach von etwas anderem. verknüpft das ganze nicht direkt und begeht keine wirklich falsche aussage sondern stellt die dinge nur nebeneinander. und schon kann es für uninformierte leser so aussehen als ob die tierschützer dieser demo etwas strafbares begehen würden. tolle journalistische leistung muss ich sagen!

    sie sprechen von minderheiten und merken nicht das sie die minderheit darstellen (wie man auch in ihrem eigenen forum leicht sehen kann!). jeder weiß das die österreicher mit mehrheit keine pelztierfarmen in ihrem land wollen. und daher wurden sie vor langem verboten. sind sie denn so ein realitätsverweiger der wieder zurück ins vorige jahrhundert will? gottsiedank sieht nur eine minderheit nder sie angehören es so das es piep egal ist wofür tiere sterben. die mehrheit der österreicher und auch der gesetzgeben sehen das nicht so. denn hier machen auch die gesetze große unterschiede aber davon haben sie sichtlich keine ahnung!

    sie schrieben
    Erstens heiligt der Zweck nie die Mittel. Und zweitens haben sie kein Recht, anderen Bürgern ein bestimmtes Konsumverhalten aufzuzwingen.

    aber von welchen mitteln reden sie denn. von legalen demos oder von ilegalen straftaten. bei letzterem stimme ich ihnen zu. nur um ilegales geht es hier eben überhaupt nicht. themaverfehlung ihrerseits also. und ein konsumverhalten zwingen einem ja viele auf von greenpeace bis EU (Zigaretten) bis eigentlich jede werbung möchten uns ihre meinung mitteilen was wir denn kaufen sollten oder eben nicht. aber zwingen und raten ist ein unterschied den sie hier wieder bewußt oder unterbewußt total vermischen!

    sie nennen balluch einen terroristen und suggerieren er sei ein faschist ohne diese aussagen zu belegen. ich kann es nur wiederholen: was für eine armselige journalistische leistung (ganz abgesehen von ihrer persönlichen meinung).

    DI Mario Flucka

    • verweiSt muss es heißen natürlich heißen. tut mir leid für die vielen fehler hab nicht viel zeit..

      • „im Zweifelsfalle pro-amerikanisch und pro-israelisch“ steht auf ihrer „Über Mich“ seite. wenn ich das vorher gewußt hätte hätte ich mir die mühe sparen können ihnen überhaupt ein kommentar zu schreiben. sie stehen ja anscheinend voll daneben denn was soll denn dieser satz überhaupt bedeuten. ach, genug der verschwendeten zeit. ewig gestrige wie sie glauben eben immer noch an die alten pseudo weisheiten.

  6. Sie schreiben:

    „Es ist unwichtig, warum Tiere gehalten werden, wichtig ist wie. Aber darum geht es hier gar nicht.“

    Ja, da haben sie Recht – es geht darum wie Tiere gehalten werden. Genau darum geht es hier auch.

    Wissen sie wie Tiere gehalten werden? Wenn nicht, sollten sie den Beruf wechseln.

    Menschen die noch in der Natur und mit der Natur leben und Tiere jagen, weil sie Hunger haben, quälen Tiere nicht zum Spaß und aus Langeweile. Sie tun es auch nicht aus Gier, sie machen es überhaupt nicht. Solche Menschen töten nur aus Notwendigkeit und niemals darüber hinaus.

    Wir angeblich „zivilisierten“ Menschen quälen und töten aus Langeweile, aus Gier und einfach so zum Spaß, aber selten aus Notwendigkeit.

    Man quät Tiere, damit sich auch die Putzfrau in Wien, wo es höchsten eine Woche im Jahr einmal kälter als Minus 10° wird, eine Zeit die sie in der warmen Wohnung verbringt, auch einen Pelzmantel leisten kann. Man quält und tötet Tiere, damit sich die Leute krank fressen können – und man schmeißt noch tonnenweise Fleisch und Wurst weg. Man quält Tiere bei medizinischen Versuchen, obwohl es schon lange Alternativen gibt (es gibt sogar schon Ärzte gegen Tierversuche) um Medikamente zu produzieren, von denen viele gar nicht und so einige falsch wirken, also Menschen schädigen. Nicht weil man diese Medikamente unbedingt braucht, sondern weil jede Firma ihre eigenen auf den Markt bringen möchte, denn das bringt Geld. Man quält Tiere zu tode um zu sehen wieviel Gift sie vertragen, ja man nützt sie sogar um Foltermethoden auszuprobieren. Schließlich möchte man wissen was Menschen so alles aushalten, bevor sie zugrunde gehen. Wenn sie mich fragen – ich halte das was man bei uns tut für pervers und jemanden der das gut findet auch.

    Da die Welt aber doch irgendwie gerecht ist, trifft dieses grausame Schicksal beileibe nicht nur Tiere. Wer keine Hemmungen hat Tiere zu quälen und auszubeuten, macht dasselbe auch mit Menschen. Deshalb gibt es Menschenversuche vor allem in den Entwicklungsländern. Man testet nicht nur Medikamente, sondern auch gentisch veränderte Pflanzen und man beutet sie auch in anderer Weise aus.

  7. Pingback: Erneute Kriminalisierungsversuche des VGT durch Ewiggestrige | Martin Balluchs Blog

  8. Sie schreiben: „Hintergrund der Anklage war eine jahrelange gewalttätige Kampagne gegen die Textilhandelskette Kleider Bauer und deren Eigentümer, an der auch ausländische Terroristen beteiligt waren. Auf Balluchs Computer fanden sich Bekennerschreiben zu etlichen Anschlägen, er unterhält enge Kontakte zu mehrfach verurteilten Terroristen.“

    Wann hat es jemals eine gewalttätige Kampagne von Martin Balluch oder irgendeiner Tierschutzbewegung in Österreich gegeben? Was für „ausländische Terroristen“ waren daran beteiligt? Ich behaupte ja auch nicht einfach dass sie eine jahrelange gewalttätige Kampagne gegen Martin Balluch führen, in der ausländische TerroristInnen beteiligt sind und bei der es zu Brandstiftungen kommt, nur weil sie sich negativ über den Tierschutz in einem Blog geäussert haben, und dabei Lügen verbreiten. Die DemonstrantInnen vertreten keine Minderheitenmeinung, sondern die Mehrheitsmeinung in Österreich. Nicht nur beim Pelzhandel, auch bei der Kastenstandhaltung und anderen Anlässen für Demonstrationen mit Tierschutzbezug die heutzutage in Österreich stattfinden, stehen üblicherweise etwa 80% der Bevölkerung hinter den Anliegen der DemonstrantInnen.

    http://derstandard.at/2696901/Oesterreich-wird-pelzfrei

    Wenn sie dieser Umfrage nicht trauen, nehmen wir doch eine zufällige andere Umfrage von einer „unabhängigen“ Quelle her, z.B. diese hier:

    http://madonna.oe24.at/fashion/Umfrage-Pelz-Ja-oder-Nein/1239289

    Haben sie wirklich den Eindruck, nur „radikale Tierschützer“ sind gegen Pelzhandel? Präsentieren sie mir bitte eine Umfrage, die den Eindruck erweckt, gegen Pelzhandel zu sein ist eine Minderheitenmeinung in Österreich.

    • Ihre erste Frage können Sie selbst beantworten, wenn Sie den verlinkten Artikel von Klenk lesen.
      DIe von Ihnen verlinkten Quellen sind eine bezahlte Werbeeinschaltung und eine Umfrage unter B-Promis. Occupy Society auf österreichisch, Mausi Lugner ist 80%.

      • Sie bestätigen also, dass ihre gesamte Kritik an der Tierschutzszene einem trotzig verfasstem Artikel von Florian Klenk entspringt, der übrigens garnicht auf meine Fragen eingeht? Ich dachte die High-society Zeitschrift wäre ihr Milieu. Ich habe sie ja dazu aufgefordert eine andere repräsentative Umfrage zu präsentieren, wenn ihnen diese nicht passen, aber sie scheinen dazu nicht in der Lage zu sein. Ihre Behauptung nur eine Minderheit wäre gegen Pelzhandel, obwohl Pelztierfarmen schon lange in Österreich per Gesetz verboten sind, ist offensichtlich blanke Rhetorik.

        Nochmal um eine weitere ihrer Lügen und Anschuldigungen richtigzustellen: es hat nie eine Brandstiftung mit Tierschutzbezug in Österreich gegeben. Der Artikel des Falters ist dafür überhaupt keine Quelle, da steht lediglich: „Dort brennt ein Hühnerstall“ und „dort Zirkuswägen abgefackelt“ , ohne irgendwelche genaueren Angaben. Diese Vorfälle entspringen rein der Phantasie des Herrn Florian Klenk.

        Des weiteren sind auch alle anderen Anschuldigungen die sie hier schreiben völlig unwahr und an den Haaren herbeigezogen. Aber wer eine Demonstration als „organisierte Nötigung“ bezeichnet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.

  9. 1998 hat sich NÖ als letztes österr. Bundesland entschieden die Haltung und Tötung von Tieren zur Pelzgewinnung zu verbieten. 2005 wurde dieses Verbot durch den Gesetzgeber ein weiteres mal bekräftigt und in einem Bundesgesetz festgeschrieben.

    Auch wenn es selbstverständlich sinnvoll und im Interesse Österreichs wäre, auch den Handel zu verbieten, kann das Österreich im Augenblick nicht durchsetzen, da es durch internationale Knebelverträge (z.B. EU und WTO) gezwungen ist, den Handel mit Pelzen zuzulassen.

    Menschen, wie diese Boutique-Betreiberin nützen diese Gesetzeslücke schamlos aus und unterlaufen auf diese Weise die österreichische Tierschutzgesetzgebung, indem sie Tierqualprodukte importieren, deren Herstellung aufgrund der ethischen Überzeugung der großen Mehrheit der österreichischen Bevölkerung verboten ist.

    Nun kann diese Boutique, wenn man Ihrem Artikel, der im Übrigen eine große Ansammlung von Unsinn enthält, in diesem Punkt glauben will, ohnehin 364 Tage im Jahr ihrem ideologischen Fundamentalismus frönen und sich an Tierquälerei bereichern. Und am 365. Tag soll eine 10 Minuten Demo ein Problem darstellen?! Also ihre Probleme möchte ich haben.

    Abgesehen davon stellen Demonstrationen die geregelte und zivilisierte Möglichkeit dar, sozialen Unmut öffentlich zur Schau zu stellen. Demonstrationen sind ein Grundrecht in Österreich und in jedem freien Land. Da fragt man sich wirklich warum Sie sich „Liberty“ an die Fahnen geheftet haben, wenn Sie mit den Grundfreiheiten und demokratischer Kultur ein Problem haben. Bei Ihnen gibts wohl nur die Freiheit oder vielmehr die Diktatur des Marktes. Dort hört sich die Liberty dann aber offenbar auf.

    • Ich möchte Ihre Probleme lieber nicht haben.

    • Meine Rede. Der Artikelschreiber Thomas Eppinger ist vermutlich ein Schweinebauer der sich mit anderen Tierausbeutungsbetrieben solidarisiert. Aber Lügen zu verbreiten um seine (ziemlich bedauerlichen) Anliegen voranzubringen ist schon unterstes Niveau. Martin Balluch sollte sie wegen Verleumdung verklagen. Tierschutz als Terrorismus zu bezeichnen und Demonstrationen als Nötigungen ist echt selten dämlich. Aber zu behaupten nur die Tierschutzaktivisten sind gegen den Pelzhandel (obwohl Pelzfarmen in Österreich schon lange verboten sind) ist einfach nur eine dreiste, peinliche Lüge. Tja heutzutage kann halt schon jeder Trottel einen Blog aufmachen und irgendwelche saudummen Behauptungen aufstellen.

      • Sie können ganz offensichtlich besser fluchen als lesen. Dass ich Tierschutz als Terrorismus bezeichnet haben soll, entspringt Ihrer Phantasie. Auf Ihre Beschimpfungen gehe ich nicht ein – Ihr Kommentar richtet sich von selbst. Weitere Kommentare in diesem Ton werden aber von mir gelöscht werden.

        Sie bestätigen, was die ZEIT über »Schwarmfeigheit« schreibt:
        „Jeder Journalist kennt sie. Unsere Texte stehen im Netz, sie werden kommentiert, wir bekommen E-Mails. Dagegen ist nichts zu sagen. Doch weil es möglich ist, sich anonym zu äußern, unter einem erfundenen Netznamen, sind die Äußerungen deutlich aggressiver geworden. Die Leserbriefe, mit Absender und – meistens – dem echten Namen, waren im Durchschnitt sachlicher und seltener beleidigend. Die wenigsten Internetautoren, behaupte ich, hätten den Mut, so zu schreiben, wenn sie mit ihrem Namen dafür einstehen müssten.“
        http://www.zeit.de/2011/46/DOS-Mainstream/komplettansicht

        • Das entspringt nicht meiner Phantasie, sondern ist ihrem wirren Artikel zu entnehmen. Ganz offensichtlich klingen sie in einer Hetzkampagne gegen Martin Balluch mit ein, die von der Tierausbeutungsindustrie in die Wege geleitet worden ist. Der Herr Florian Klenk ist eng mit der Familie Graf befreundet, und war eigentlich der einzige der im Nachhinein das Vorgehen der Behörden in irgendeiner Weise gutgeheißen hat, sämtliche andere Medien in Österreich, allen voran der Standard haben die Untersuchungshaft und den Prozess zumindest nach einiger Zeit wenigstens halbwegs kritisch betrachtet, aber davon scheinen sie nichts mitbekommen zu haben. Sie erlauben sich frecherweise, die absurdesten Lügen Anschuldigungen gegen Martin Balluch zu erheben „er agiert kühl und entschlossen“, „Anführer der “Demonstranten“ war der radikale Tierrechtsaktivist Martin Balluch“ , „Auf Balluchs Computer fanden sich Bekennerschreiben zu etlichen Anschlägen, er unterhält enge Kontakte zu mehrfach verurteilten Terroristen.“, „Martin Balluch mag vielleicht nicht der Kopf einer terroristischen Vereinigung im Sinne des Strafgesetzbuches sein. Aber er ist zumindest deren politischer Arm.“ weinen aber dann wenn sie jemand Trottel nennt? Und wo ist das Problem das ich das pseudoanonym über das Internet getan habe, und ihnen nicht ins Gesicht gesagt habe (warum eigentlich? wollten sie mir dann eine reinhaun? oder wollen sie mich nur verklagen? sie haben doch eh meine IP-Adresse wenn ich hier poste). Auf Anfrage kann ich ihnen gerne meinen Namen und Anschrift mitteilen, ich wüsste nur gerne wozu. Sie schreiben einen Artikel in einem Blog über ein Thema das ihnen offensichtlich völlig fremd ist, und wundern sich dann wenn sich Menschen aufregen die zumindest eine oberflächliche Ahnung von der Thematik besitzt? In meinen Augen sind sie entweder völlig ignorant und lassen sich von irgendwelchen Hetzartikeln beeinflussen, oder sie selbst sind ein böswilliger Lügner. Nehmen sie sich mal einen Rat zu Herzen und informieren sie sich ein wenig über die tatsächlichen Fakten in dem Fall Tierschutzprozess. Aber sie können natürlich auch einfach nur heuchlerisch darüber jammern das ich sie beleidigt habe, und weiterhin Lügen, Beleidigungen und Hetzreden gegen engagierte Mitbürger verfassen.

          • Ich jammere nicht. Ich halte Sie nur für genauso feig wie dumm.

            • Im niveaulosen Beleidigen sind sie wahrlich eine Größe, da kann ich leider nicht mithalten. Sie werden sich aber nicht viele Freunde im Internet machen mit ihrer geballten Ignoranz und dem Verbreiten von Lügengeschichten. Also weinen sie nicht wenn jemand ihre Lügen aufklärt.

  10. Super Beitrag! Leider war der Prozess via Mafiaparagraph ein großer Fehler, jetzt traut sich offenbar nicht mal mehr die Polizei gegen klare Verstöße des VgT aufzutreten.

  11. Pingback: Martin Balluch und die Grenzen der Zivilgesellschaft | Maß und Ziel

  12. Wahnsinn, wenn man meint, das eigene Anliegen über alles stellen zu können, auch über das Leben anderer.
    Da wird das eigene Unrecht gerechtfertigt durch das angebliche Unrecht anderer. Mal ab davon, ob Pelze Unrecht sind oder nicht – man kann niemals die eigene Schuld durch anderes Unrecht rechtfertigen.

    • würden sie uns auch erklären von WELCHEM unrecht sie hier sprechen bitte??

    • Nur zur Sicherheit… es handelte sich um eine angemeldete und legale Demonstration, die völlig friedlich ablief – und nicht um versuchten Mord oder ähnliches… oder was meinen Sie mit „das eigene Anliegen über das Leben anderer stellen“?
      Oder meinen Sie die Boutiquebesitzerin? Dass Pelze auch mal lebten, muss man wohl zugeben…

  13. Es ist erschreckend was hier geschieht – der Rechtsstaat wird – auch durch die „Deeskalisierungspolitik “ der Polizei – ausgehebelt.
    Wer schuetzt uns eigentlich vor solchen Leuten – besser gesagt Kriminellen?
    Denn dass es Kriminelle sind ist fuer mich ohne Zweifel.

  14. „Die Aktivisten beziehen ihre Legitimation ausschließlich durch sich selbst.“ Wie wahr.

    • Was für ein Unsinn. Die Aktivisten beziehen ihre Legitimation aus der Mehrheit der Bevölkerung. Nur ein paar Kasperln im Internet und ein paar Tierausbeuter die es betrifft sind gegen diese Demonstrationen.

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